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Solidarität mit Dorothea

Der Ortsverein Westerfilde steht geschlossen hinter seinem Mitglied Dorothea Moesch. Die aufgebaute Drohkulisse durch neonazistische Drohanrufe ist keinesfalls hinnehmbar und verstärkt nur unsere Überzeugung, den antifaschistischen Kampf gegen rechtsradikale Machenschaften weiterzuführen.

Auch im Namen von Dorothea bedanken wir uns für die vielen Solidaritätserklärungen ihr gegenüber. Alle Demokraten müssen im antifaschistischen Kampf zusammenstehen und tun das auch.

Der aktuelle Vorfall steht in einer Reihe mit vielen weiteren Vorfällen. Die Todesdrohungen gegen Journalisten und Mitglieder der Partei "Piratenpartei Deutschland", der Angriff auf das Dortmunder Büro der Piratenpartei, der sogenannte "Rathaussturm" und vieles mehr zeigen, daß hier durch eine kleine Gruppe Rechtsradikaler, vorne weg die Partei "Die Rechte", systematisch versucht wird, Demokraten einzuschüchtern, um die menschenverachtende Politik rechtsradikaler Strömungen durchzusetzen. Ein Verbot der undemokratischen Partei "Die Rechte" muss daher, als ein wichtiger Schritt, schnellstmöglich durchgesetzt werden.
Das Problem der aufkeimenden rechtsradikalen Tendenzen muss endlich bundesweit ungeschönt angesprochen werden. Es kann z.B. nicht sein, dass der rechtsradikale Pöbel in Freital als "Asylkritiker" in vielen öffentlichen Äußerungen verharmlost wird!

Der (braune) Schnee von gestern darf nicht zur Flut von morgen werden, nie wieder. Keinen Fußbreit!

In Solidarität mit allen Antifaschisten und insbesondere allen Opfern rechtsradikaler Angriffe
Der Ortsvereins Westerfilde

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Anschlag auf Büro der Piraten

Der feige, wohl rechstextremistische Anschlag auf das Büro der Dortmunder Piraten sowie das Bekennerschreiben des verbotenen NWDO mit seinen Todesdrohungen gegenüber den angeschriebenen Demokraten muß zur Konsequenz eine Solidarisierung aller demokratischen und somit antifaschistischen Kräfte haben.

Bitte bleibt nicht bei Solidaritätsadressen stehen. Solidarität heißt auch immer solidarisches Handeln.

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Lärm an der S-Bahnstrecke

Viele Bewohner in Bodelschwingh und Westerfilde leiden unter dem Lärm der Güterzüge auf der S-Bahnstrecke. Quietschen, Rappeln, Rattern – auch nachts soweit, dass Schlaf unterbrochen oder sogar verhindert wird.

Den Gesprächsangeboten der kommunalen Politik hat sich die Bahn bisher stets verweigert. Sie speist uns mit Plattheiten ab bzw. negiert das Problem.

Jetzt hat das Eisenbahnbundesamt ein sog. „Lärmquellenkataster“ im Internet eingerichtet, in dem die Bevölkerung die Belästigung durch Schienenlärm eintragen kann,

die Seite kann unter https://www.laermaktionsplanung-schiene.de/lapeba/de/home aufgesucht werden.

Leider haben wir diese Information erst jetzt zu einem sehr späten Zeitpunkt erhalten. Die Öffentlichkeitsbeteiligung dauert bis zum 30.06.2015 – wer sich beteiligen möchte, sollte dies sehr bald tun.

·         Haben Sie keinen internetfähigen Rechner?

·         Möchten Sie Hilfe bei der Eintragung in Anspruch nehmen?

·         Möchten Sie die Eintragungen anonym durchführen?

Die Bürgerwohnung Westerfilde hat sich bereit erklärt, in ihren Räumen diese Eintragungen gemeinsam mit Ihnen durchzuführen. Als Eintrager erscheint dann „Bürgerwohnung Westerfilde“ und nicht Ihr Name, falls Sie das möchten.

Sie können aber auch Hilfe zur Eintragung in eigenem Namen bekommen.

Termine zur Eintragung ins Lärmquellenkataster:

Donnerstag, 28. Mai von 15:00 – 16:00 Uhr und Freitag, 29. Mai von 18:00 – 20:00 Uhr.
Die Adresse der Bürgerwohnung ist Wehrling 20 in Westerfilde.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

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Das Netzwerk gegen Rechtsextremismus im Stadtbezirk Mengede ruft auf

Sternmarsch gegen Rechtsextremismus am 1. Mai

Am 1. Mai letzten Jahres marschierten Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet durch unseren Stadtbezirk und taten so, als hätten sie unsere Straßen für sich reserviert.

Das wollen wir nicht noch mal

Ausländerfeindliche Sprüche, Anfeindungen und Pöbeleien gehören nicht hierher!

Keine Chance für Rechtsextremismus

Dafür brauchen wir euch alle! Nur dann können wir zeigen, dass unsere Straßen bunt sind.

Je bunter und vielfältiger wir sind, desto deutlicher unsere Botschaft.

Wir werden in den Ortsteilen von zentralen Plätzen zum Mengeder Markt laufen und so alle wichtigen Orte belegen.

Westerfilder und Bodelschwingher treffen sich am 1. Mai um 11:30 Uhr auf dem Westerfilder Markt.
Nach einer kurzen Auftaktkundgebung gehen wir gegen 12:00 Uhr gemeinsam
über Westerfilder- und Haberlandstraße in Richtung Mengede.
Bringt Fahrrad, Roller, Inliner, ... mit, damit der Weg nicht so lang ist.

Um 13:30 Uhr beginnt dann auf dem Mengeder Markt die gemeinsame Abschlusskundgebung.

Weitere Treffpunkte:

Oestrich:     12:00 Uhr Schragmüllerplatz
Mengede:   12:15 Uhr Jüdischer Friedhof
Nette:          11:00 Uhr Noah-Gemeinde

Bei Interesse und für weitere Infos:  netzwerkmengede@gmail.com

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Nazi-Aktivitäten diese Woche

  1. Heute Abend (27. April) wird Die Rechte in Aplerbeck ihre Montags-Mahnwache abhalten. Die Bezirksbürgermeisterin Barbara Blotenberg lädt zum Gedenken an die im Mittelmeer umgekommenen Flüchtlinge für 18.30 Uhr auf den Aplerbecker Marktplatz ein.
    Schon kurz vor 20:00 Uhr alle Nazis enttäuscht abgezogen, da keiner mit ihnen sprechen wollte und außerdem eh keiner ein Wort von ihnen verstehen konnte.
    Danke an alle die da waren und den Gegenprotest unterstützt haben.

  2. Für euch zur Kenntnis: Der Landesverband der NPD möchte am Donnerstag (30. April) auch mal Dortmund besuchen und trifft sich unter dem Motto "Wir arbeiten, Fremde kassieren! Asylbetrug macht uns arm!" an der Katharinentreppe von 10 bis 12 Uhr. Allerdings rechnen die Kameraden selber nur mit bis zu 15 Personen.

  3. Ebenfalls am Donnerstag (30. April) ist Die Rechte wieder in Mengede auf dem Marktplatz (ab 19 Uhr). Dort startet der Gegenprotest um 18.30 Uhr. 

  4. Auch mal etwas Positives: wie es bis jetzt aussieht, werden wir am 1. Mai keine Nazis in Dortmund haben, da Die Rechte wohl in Essen/Gelsenkirchen sein wird und die NPD in Mönchengladbach. 

Schließt euch bitte den Gegenprotesten an und beweist, dass Dortmund bunt statt braun ist.

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Leider zu aktuell - Humane Flüchtlingspolitik

Der Unterbezirk Dortmund hat auf seinem a.o. Parteitag gestern folgenden Antrag der Jusos für eine humane Flüchtlingspolitik beschlossen.
Wir hoffen, dass sich möglichst alle Parteigliederungen dem anschliessen um dann dieses auch im EU-Parlament durchzusetzen.

Das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer muss endlich ein Ende haben!

Angenommener Antrag der Jusos Dortmund:

Für eine humane Flüchtlingspolitik!

Die SPD Dortmund bekennt sich ausdrücklich zu einer verantwortungsvollen Flüchtlingspolitik, basierend auf den Werten Solidarität und Menschlichkeit.

Damit einhergehen folgende Forderungen:


Auch auf bundespolitischer Ebene sind Änderungen nötig.

Es sollen alle Staaten die als sichere Drittstaaten gelten turnusmäßig mindestens alle zwei Jahre auf menschenwürdige Bedingungen für die durch die Bundesrepublik Deutschland Zurückgewiesenen überprüft werden. Falls entschieden wird, dass ein bereits als sicherer Drittstaat deklarierter Staat den Ansprüchen nicht genügt, sollen diesen Staat betreffende Rückkehrentscheidungen für die Angehörigen der betroffenen Flüchtlinge mindestens vorübergehend außer Kraft gesetzt werden. Bei der nächsten turnusmäßigen Überprüfung des betroffenen Staates soll frühestens die Möglichkeit gegeben sein, die Maßnahmen zurückzunehmen und die vorübergehende Außerkraftsetzung der Rückkehrentscheidungen zurückzunehmen.

Das Asylbewerberleistungsgesetz gehört abgeschafft. Stattdessen sollen sich in Deutschland aufhaltende Menschen ein Recht auf Grundsicherung und den Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen. Die Kinder von Flüchtlingen sollen inklusiv beschult werden. Es darf keine Abschiebungen während der Schul? und Ausbildungszeit geben.

Begründung:

Man hört in den letzten Wochen immer wieder ein Wort: Wirtschaftsflüchtlinge. Für uns Jusos ist dieses Wort im letzten Jahr zu einem Unwort geworden, welches nicht mehr nur von Neonazis für ihre Propaganda genutzt wird, sondern auch immer wieder im alltäglichen Sprachgebrauch Anwendung findet. Doch wer macht es Flüchtlingen zum Vorwurf, wenn sie aus Somalia fliehen bevor sie und ihre Familien verhungern? Auch findet die EU durch ihre “Entscheider*innen” immer wieder Wege, auch politisch Verfolgte wieder abzuschieben: Durch “offensichtlich unbegründete” Abschiebungen werden Menschen abgeschoben, die nur durch gefälschte Pässe oder falsche Angaben in die EU gekommen sind ? dabei wird übersehen, dass es für diese Menschen oft keine andere Möglichkeit gibt.

Es gibt nicht viele sichere Drittstaaten ? wer flieht, tut das nicht zum Spaß. Es gibt Menschen die aufgrund ihrer Lebensweise aus einem Staat fliehen müssen, der für andere als sicher angesehen werden kann. Die Festung Europa hat sich dazu entschieden die Außenmauern abzuschotten. Damit man sich aber weiterhin die Hände in Unschuld waschen kann und der Friedensnobelpreis für gerechtfertigt gehalten wird, erklärt man Länder, in denen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung verfolgt werden, in Gefängnissen sitzen oder gefoltert werden zu sicheren Drittstaaten, gemeinsam mit nordafrikanischen Diktatoren wie Gaddafi, Mubarak oder Ben?Ali. Es muss politischer Konsens werden: Niemand flieht aus Spaß, niemand verlässt seine*ihre Heimat, seine*ihre Familie und begibt sich auf eine gefährliche Reise, die er*sie mit dem Leben bezahlen könnte.
Unter Flüchtlinge die nach Deutschland fliehen, finden sich etwa 46% Kinder unter 18 Jahren. Wer zuerst die Flucht geschafft hat und in Deutschland eine Schule besucht oder eine Ausbildung macht, ist jedoch nicht sicher. Auch Azubis die sich beispielsweise im 2. Lehrjahr befinden können weiterhin abgeschoben werden. Dass stellt für Arbeitgeber*innen ein Einstellungshemmnis dar: Wer fürchten muss das der*die Azubi während der Ausbildungszeit abgeschoben wird, für den lohnt die Investition in Auszubildende nicht. Da eine Ausbildung aber nicht nur ein Zeitvertreib, sondern auch ein Mittel zur gelungenen Integration ist, muss gewährleistet werden das Schüler*innen und Azubis nicht während der schulischen Laufband oder der Ausbildung abgeschoben werden dürfen!

Frontex ist seit 2005 an der Abwehr von Flüchtlingen an den EU Außengrenzen beteiligt. Dabei ist eine parlamentarische sowie juristische Kontrolle kaum gegeben. Auch die mediale Aufmerksamkeit beschränkt sich auf schreckliche Vorfälle wie das Schiffunglück vor Lampedusa, ein Interesse an der “alltäglichen” Arbeit existiert nicht. Würde die EU jedoch die Genfer Flüchtlingskonvention ernst nehmen, müsste jedem Flüchtling die Möglichkeit gegeben werden, zumindest einen Asylantrag zu stellen ? stattdessen werden Flüchtlingsboote bewusst durch Frontex in die 12 Meilen Zone eines Landes zurück gedrängt, im schlimmsten Fall ertrinken hunderte Menschen aufgrund überfüllter Boote und skrupelloser Schlepperbanden, denn anstatt sichere Wege in die EU zu schaffen, werden Flüchtlinge zur Illegalität genötigt und stürzen sich in ein unabsehbares Sicherheitsrisiko. Bis heute gibt es 20.000 Tote durch Frontex ? Kinder, Familien, junge Menschen ertrunken im Meer, dass darf es nicht mehr geben!

Für uns heißt es weiterhin: refugees welcome!

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Unsere Anträge

Ergebnis

Unser Antrag Angaben zu vorhandener bzw. nicht vorhandener Barrierefreiheit bei Einladungen zu Veranstaltungen der Partei in jedem Schreiben zu machen wurde an den Unterbezirksvorstand zur weiteren Beratung weitergeleitet.

Wir gehen davon aus, dass dieser eine zügige Durchführung unseres Anliegens erreicht, da es für alle Beteiligten eine Erleichterung darstellt.
Die einen müssen nicht mehr ständig anrufen um zu wissen ob sie an einer Veranstaltung teilnehmen können und die anderen schauen in ihre Liste von Veranstaltungsorten, kopieren die Information ins Anschreiben und sind fertig mit ihrer Arbeit. Keine Nachfragen mehr.

 

Unser Antrag zur Umstrukturierung der Ortsvereinsstruktur zu einer auf Stadtbezirksebene sollte für eine Planung für das "worst-case"-Szenario weiterhin fallender Mitgliedszahlen unter Berücksichtigung der Altersstruktur der Mitglieder dienen.
Erwartungsgemäß wurde dieser abgelehnt.

Dennoch sind wir mit dem Ergebnis zufrieden,

  • da erstens eine offene Diskussion über die heutigen oder zukünftigen Probleme mancher Ortsvereine geführt wurde,
  • und zweitens klar wurde, dass kein Ortsverein in so einer Situation alleine dasteht, sondern sich auf die Unterstützung durch den Unterbezirk verlassen kann.

Da eine gute Politik verbunden mit guter Öffentlichkeitsarbeit der beste Weg ist, das angedeutete "worst-case"-Szenario zu verhindern, freuen wir uns über einen sehr gelungenen Parteitag.

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Antrag Barrierefreiheit

Antrag des Ortsvereins Westerfilde für den a. o. Parteitag 2015 in Dortmund

Der Ortsverein Westerfilde beantragt:

Der Unterbezirksparteitag möge beschließen:
Bei Einladungen zu Veranstaltungen der SPD Dortmund und allen ihren Gliederungen und Arbeitskreisen wird mitgeteilt, inwiefern Barrierefreiheit hergestellt wird. Dies gilt sowohl für Zugänglichkeit für RollstuhlfahrerInnen/RollatornutzerInnen, Blinde und Gehörlose. Insbesondere heißt dies grundsätzlich Mitteilung darüber,

  • ob und wieviele Stufen im Eingangsbereich vorhanden sind
  • ob und falls nein, über wieviele Stufen Toiletten erreichbar sind
  • ob schriftliches Material für Sehbehinderte oder Blinde aufbereitet ist
  • ob auf Wunsch Gebärdendolmetscher bereitgestellt werden können
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Antrag Umstrukturierung

Antrag des Ortsvereins Westerfilde für den a. o. Parteitag 2015 in Dortmund

Der Ortsverein Westerfilde beantragt:

Der Unterbezirksparteitag möge beschließen:
Der Unterbezirk wird damit beauftragt in Abstimmung mit den Ortsvereinen und den Stadtbezirken eine Umstrukturierung der historisch sehr kleingliedrigen Aufteilung der Ortsvereine in Dortmund zu planen und umzusetzen. Hierbei ist eine neue Struktur von möglichst je einem Ortsverein pro Stadtbezirk anzustreben. Um die Belange der bisherigen Ortsvereine weiterhin angemessen zu vertreten, sollte hierbei in den neuen Ortsvereinen, nun auf Stadtbezirksebene, jeder alte Ortsverein mindestens ein Vorstandsmitglied im neuen Verbund zustehen.

Begründung:
Auf Grund der rapide gefallenen Mitgliederzahlen sowie der sehr alterslastigen Mitgliederstruktur ist die Handlungsfähigkeit vieler Ortsvereine in den kommenden Jahren bzw. schon jetzt nicht mehr aufrecht zu erhalten. Die Umstrukturierung würde dies wieder herbeiführen und somit ein effektives politische Handeln wieder ermöglichen, z. B: in Wahlkämpfen oder bei der Werbung neuer Mitglieder. Natürlich erhöht dies auch die momentan immer mehr sinkende Motivation vieler Parteimitglieder, an Aktionen teilzunehmen. Des Weiteren besteht hierdurch auch wieder die Möglichkeit, größere und / oder langfristige Projekte durchzuführen.

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Ergebnisse des a.o. Unterbezirksparteitags am 18. April 2015

Nach 6 langen Stunden ohne Pause ein sehr gutes Parteitagsergebnis!

Neben diesen Punkten gab es natürlich noch weitere Beschlüsse. Da wie immer auch viele Änderungen in die Anträge aufgenommen wurden, schaut für die genauen Beschlüsse auf die Homepage des Unterbezirks. Dort werden sie so schnell wie möglich veröffentlicht.

Alles in allem ein vorwärtsweisender Parteitag.

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Bürgerdialog

Der Parteitag steht bevor, daher jetzt nur die wohl für die meisten Westerfilder wichtigste Information.

Ein Vertreter der Netto Marken-Discount AG & Co. KG hat bekannt gegeben, dass zum Herbst hin der Netto-Laden in das Gebäude des alten ReWe umziehen will.

Einen kurzen Artikel zum heutigen Treffen gibt es auch schon in der WAZ:

In dieses Gebiet fließen 11 Millionen Euro

Was sonst noch so gesagt wurde berichten wir dann in den nächsten Tagen

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Einladung zum Bürgerdialog

Alle Bewohnerinnen, Bewohner sowie Akteure im Stadtteil Westerfilde sind von Oberbürgermeister Ullrich Sierau eingeladen, sich am vierten Bürgerdialog Westerfilde am 16. April zu beteiligen.

Der vierte Bürgerdialog findet am 16. April 2015 von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr in der Aula der Reinoldi-Sekundarschule, Im Odemsloh 107, statt. Hier zu lädt Oberbürgermeister Ullrich Sierau Bewohnerinnen und Bewohner, Akteurinnen und Akteure im Stadtteil Westerfilde herzlich ein.

Der Abend soll dazu genutzt werden, die Dialogkultur weiter auszubauen. Die bisherigen Bürgerdialoge waren durch breite Beteiligung und angeregte, lebendige Diskussionen geprägt, an die angeknüpft werden soll.

Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Es tut sich was in Westerfilde!" Ein Fokus wird dabei auf den deutlich zunehmenden Aktivitäten und Strukturen liegen, die aus der Stadtteilgesellschaft heraus entstehen. Der Arbeitskreis "Aktionsfonds, Kinder & Jugendliche" stellt zusammen mit dem Quartiersmanagement erste Projektideen vor und lädt zur weiteren Mitarbeit ein. Weiteres Schwerpunktthema wird das Sommerfest (21.06.2015) sein, das Dank des hohen persönlichen Einsatzes der Aktiven vor Ort bereits sehr konkrete Formen angenommen hat.

Es wird auch zu aktuellen Themen sowie geplanten Projekten berichtet, hierzu zählen insbesondere Stadterneuerung, Straßenbau, Einzelhandel sowie Ordnung/Sicherheit.

Darüber hinaus geht es auch um das Thema Wohnen/Wohnumfeld. Dazu wird als wichtiger Partner die Wohnungswirtschaft wieder beim Bürgerdialog anwesend sein und einen Blick auf die Arbeit der letzten Monate werfen sowie die nächsten Schritte skizzieren.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstalter es sich vorbehalten, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

 

Hinweis:

Die Aula der Reinoldi-Sekundarschule ist ebenerdig zugänglich und nutzbar. Eine Behindertentoilette ist vorhanden. Wenn Sie kommunikative oder sonstige Unterstützung benötigen, melden Sie sich bitte unter Telefon 0231 - 50-26647 und 0231 50-26648, Fax 0231 50-27585 oder per eMail: mspiemann@stadtdo.de bzw. gschmitz@stadtdo.de.

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Zum Gedenkan an …

Zum Gedenken an die Opfer der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten lädt OB Sierau die Bürger Dortmunds zur Teilnahme an der traditionellen Veranstaltung am 3. April in der Bittermark ein.
Näheres auf dortmund.de

Am kommenden Samstag, dem 4. April 2015, um 15:00 Uhr findet eine Gedenkdemonstration zum 9. Jahrestag des NSU-Mordes an Mehmet Kubasik statt. Die Demonstration startet am Tatort, Mallinckrodtstraße 190, und geht zur Gedenkstätte an der Auslandsgesellschaft (Nähe Hauptbahnhof).

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Mengede sagt ja zum Flüchtlingsheim

Wir wissen nicht auf welcher Veranstaltung gewisse rechtslastige Presseorgane waren. Wenn sie bei der "Mahnwache" der Rechten waren haben sie sich jedenfalls gründlich verzählt. Neben den ca. 20 unbelehrbaren Neonazis gab es ein kleines Grüppchen mehr oder weniger neutraler Bürger sowie einen großen Gegenprotest von 200 - 300 Demokraten.

Wir danken allen Teilnehmern, angefangen bei Mitgliedern wohl aller demokratischen Parteien über das Bündnis BlockaDO bis hin zur Antifa für ihren friedlichen und lautstarken Protest.

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Kurzes Resümee

Zuerst einmal danken wir allen Organisatoren und Teilnehmern der heutigen Antinazi-Proteste in Dortmund.

Die nachfolgende Presseerklärung von BlockaDO können wir nur voll und ganz unterstützen. Das teils unverständliche Verhalten der Polizei muß zu einer schnellen und gründlichen Überarbeitung der "Deeskalationsstrategie" der Polizei führen. Hierbei sollten möglichst alle betroffenen demokratischen Kreise einbezogen werden. Es kann nicht sein, daß z.B. friedliche Demonstranten stundenlang eingekesselt werden, aber ein Hitlergruß oder Hetzparolen, wie im RT-Video zu hören, nicht geahndet werden.

is mir übelRussia Today, der Wahrheit genauso verpflichtet wie damals die Pravda, hat heute für ca. 3 Stunden einen Livestream des Naziaufmarsches gesendet. Da wir unserem Server nicht 3GB Garbage zumuten wollen und natürlich das Copyright beachten müssen, findet Ihr links einen Button zu Youtube, für alle die sich das wirklich antun wollen. Leider die einzige uns zur Verfügung stehende zusammenhängende Quelle.
Warum nur fällt mir nach dem Video das alte Bertolt Brecht Zitat „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ ein?

Und es geht weiter, schon am Montag, dem 30.März, Gegenproteste gegen Neonazi "Mahnwache" in Mengede, Mengeder Markt.

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Pressemitteilung von BlockaDO zum 28.März 2015

Gemeinsame Gedenkminute aller antifaschistischen Strukturen

Gemeinsame Gedenkminute aller antifaschistischen Strukturen zu “Schmuddels” Todeszeitpunkt

Um 19.00, dem Zeitpunkt zu dem Thomas “Schmuddel” Schulz vor zehn Jahren ermordet wurde, versammelten sich Antifaschisten aller Strömungen zu einer gemeinsamen Gedenkminute an der U-Bahn-Station Kampstraße. Hier war Thomas Schulz am 28.03.2005 von einem Neonazi ermordet worden

Kundgebung und Gedenkminute bildeten den Abschluss eines langen Tages mit vielen Provokationen durch Nazis und Polizei. BlockaDO-Sprecher Lennart Zumholte zeigte sich zufrieden, dass es den Nazis nicht gelungen ist, das Gedenken an Thomas “Schmuddel” Schulz zu behindern: “Die Anmeldung von Aufmarsch und Konzert diente den Nazis von Anfang an nur dazu, die Erinnerung an diesen Nazimord vor zehn Jahren zu stören und den Ermordeten zu verhöhnen. Wir haben heute aber gezeigt, dass das Gedenken an Nazimorde und der aktive Kampf gegen Nazis zusammen gehören und sich nicht gegeneinander ausspielen lassen.”

Die Dortmunder Polizei machte bei den heutigen Versammlungen zum wiederholten Mal keine gute Figur. Obwohl sie vorher angekündigt hatte, es den Nazis an diesem Tag nicht leicht zu machen, tat sie heute auf der Straße alles, um antifaschistischen Protest zu behindern. “Zunächst hielt die Polizei die Demoroute der Nazis geheim, um keine Gegegnproteste zuzulassen, dann sperrte sie ein ganzes Stadtviertel ab, um die Nazis ungestört laufen zu lassen. Und dass die Polizei davon ausgeht, das Westfalenstadion sei eine erträgliche oder auch nur irgendwie geeignete Kulisse für ein Rechtsrockkonzert, ist einfach nur unglaublich.”, so Lennart Zumholte.

“Gleiches gilt für das Vorgehen gegen die Demo in Gedenken an Thomas Schulz. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Polizei am Tag der Demo willkürlich die vorher kooperierte Route verändert, die Demo unter fadenscheinigen Vorwänden immer wieder aufhält, am Ende die Demospitze angreift und einen großen Teil der Teilnehmer einkesselt. Eine Polizei, die Nazis Grenzen aufzeigt und zivilgesellschaftlichen Protest gegen faschistische und rassistische Hetze ermöglicht, sieht anders aus.”

Das Bündnis BlockaDO bedankt sich bei allen Menschen, die heute gegen Neonazis auf der Straße waren. “Bis zu 1500 Menschen waren heute bei der Demo, viele haben vorher, versucht die Neonazis zu stoppen. Das macht Mut, trotz aller Widrigkeiten.”

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Information von BlockaDO

Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 28. März

Am 28. März jährt sich der rechte Mord an Thomas Schulz zum 10. Mal. Für diesen Tag haben die Dortmunder Neonazis einen Aufmarsch mit anschließendem Konzert angekündigt. Das Bündnis BlockaDO ruft zu Aktionen gegen die Neonazis auf. In diesem Artikel erhaltet ihr einen Überblick über den Stand unserer Planungen.

+++Wird regelmäßig aktualisiert+++Stand 26.03. 17:00+++ 
Treffpunkt 10:30 Kampstraße U-Bahn
Anreise Mit dem RE1. Anreisetreffpunkte: 7:45 Bonn | 8:30 Köln | 9:15 Düsseldorf | 10:10 Bochum
EA für Samstag: 0231 840 46 84
Infostruktur@blockado_info#nonazisdo

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Manfred und Sabine Jockheck

Mit Bestürzung haben wir soeben erfahren, dass Sabine und Manfred Jockheck von Bündnis90/Die Grünen in der verunglückten Maschine von Barcelona saßen.

Ihr Tod lässt uns sprachlos zurück.

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Mengeder Bündnis gegen Rechts

Das Mengeder Bündnis gegen Rechts hat nun seine Pläne für den 1.Mai öffentlich gemacht. Als Unterstützer begrüßen wir dieses.

Im folgenden Link, einem Artikel der WAZ, finden Sie Einzelheiten zu den geplanten Aktivitäten.

Sternmarsch für Demokratie und Toleranz am 1. Mai

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Resolution gegen Rechts

Die BV Innenstadt-West hat in ihrer Sitzung am 18.03.2015 folgende Resolution einstimmig beschlossen, der sich auch der Integrationsrat und das Stadtgymnasium in der Sitzung angeschlossen haben:

Resolution

Wir, die Bezirksvertretung Innenstadt-West verurteilen die rechtsextremen Einschüchterungsversuche der letzten Zeit in Dortmund. Wir verurteilen insbesondere die fremdenfeindlichen Angriffe gegen Flüchtlinge und einzelne Menschen in unserer Stadt. Wir wehren uns gegen die menschenverachtenden Versuche der Rechten, in unserem Stadtbezirk einen Mord zu feiern.

Wir unterstützen die Gegenveranstaltungen der demokratischen Gruppen und Vereine gegen diese Aktivitäten.

Wir fordern weiter die Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der Partei "Die Rechte". Die weitere Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts in der Bevölkerung muss endlich ein Ende haben!

Unterzeichner:

Quelle: SPD Stadtbezirk West

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DORTMUND NAZIFREI Aufruf zum 28.03.2015

Am 28.03. erreichen die derzeitigen Aktivitäten der Dortmunder Neonazis einen neuen Gipfel der Geschmacklosigkeit: Den 10. Todestag von Thomas „Schmuddel“ Schulz, der an der U-Bahn Haltestelle Kampstraße erstochen wurde, wollen sie für einen Aufmarsch, aufgerufen durch „Die Rechte Dortmund“, missbrauchen. Geplant ist nicht nur eine Demonstration, sondern ein regelrechtes „Straßenfest“ mit Rednern, Infoständen und bekannten Bands aus der rechten Szene.

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